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Realisierung des Mahnmals am Judenplatz
Das Projekt Judenplatz sieht nunmehr neben
der Errichtung des Mahnmals die Bewahrung
der Ausgrabungen der mittelalterlichen
Synagoge und ihre Integration in einen
musealen Bereich sowie die komplette
Neugestaltung der Oberfläche des
Judenplatzes zu einer Fußgängerzone vor.
Fixer Bestandteil dieses Konzepts ist der
Ausbau des Erdgeschosses und des
Kellergeschosses des Misrachi-Hauses
(Judenplatz 8) zu Schauräumen. Für das
Projekt steht ein von der Stadt Wien
bereitgestelltes Gesamtbudget von 130
Millionen Schilling zur Verfügung, wobei
rund 12 Mio. für die Platzgestaltung und
rund 5 Mio. für die Errichtung des
Mahnmals, rund 23 Mio. öS für die baulichen
Maßnahmen am Misrachi-Haus, knapp 39 Mio.
Schilling für die Errichtung des musealen
Bereichs und rund 20 Mio. öS für die
Stadt inhaltliche Gestaltung des Museums zur
Verfügung stehen. Die restlichen 31 Mio.
sind für die bisherigen Arbeiten
(Herstellung des Mahnmals, archäologische
Veranstaltungen Sicherungs- und Schutzmaßnahmen,
Bauvorbereitungen etc.) verwendet worden.

[rar/16-dec-1998]
© wien online: Magistrat der Stadt Wien,

Das Leben von Rachel Whiteread.

Ein Statement von Rachel Whiteread über ihr Monument.

Form, Größe, Material und Aussage des Mahnmals am Judenplatz

Bilder vom Wettbewerbsentwurf

Quelle: Wien online, Magistrat der Stadt Wien