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Diese Aufstellung gibt Aufschluß über den schwierigen Entscheidungsprozeß, gelenkt von Politik (staatliche Interessen), Religion (Versöhnung zw. Christentum und Judentum) und der Kunst (Mahnmal von Rachel Whiteread).
Deutlich kompliziert wurde der Vorgang durch das zufällige Stoßen auf die Überreste einer Synagoge, die mit dem Projekt in Einklang gebracht werden musste. Die Kluft zwischen den Mahnmalbefürwortern und der Gruppe, die den Ausgrabungen einen höheren Wert als dem Mahnmal zukommen ließen, (die Überreste seien ein besseres Mahnmal) wuchs bedenklich. Diese Diskussionen verzögerten das Projekt Judenplatz, es wurde zu einer Zerreißprobe zwischen dem Mahnmal und  den Ausgrabungen. Der letzt endlich gefundene Konsens versucht alle Bereiche zu berücksichtigen, um den Judenplatz zu einem Platz der Versöhnung emporheben zu können. Eine Beurteilung über den Vorgang der Entwicklung , den Qualitäten des Mahnmals und den Aussagen einiger Persönlichkeiten soll jedem selber überlassen bleiben, steht doch das Ziel der gegenseitigen Versöhnung im Vordergrund.